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KI Operations System: Der langweilige 3-Billionen-Markt

Warum der Service Markt profitabler ist als AI Agencies und SaaS zusammen...

Hi ,

Während alle gerade versuchen, ihre AI Automation Agency an den Mann zu bringen oder das nächste fancy SaaS-Tool zu launchen, passiert was Interessantes. Ein paar Unternehmer bauen still und heimlich profitable Businesses auf, indem sie den langweiligsten Weg gehen, den es gibt.

Und das Beste daran: Du kannst diese Woche damit starten.

Das Problem mit AI Agencies und SaaS

Lass uns ehrlich sein. Der AI Automation Agency Markt wird auf 11 Milliarden Dollar geschätzt. Klingt groß, oder? Der AI SaaS Markt liegt bei 300 Milliarden. Noch größer. Aber hier ist die Realität, die ich in den letzten zwei Jahren bei über 40 KI-Usecases gesehen habe: Die meisten bauen das falsche Ding.

Bei AI Automation Agencies ist das Problem immer dasselbe. Du musst für jeden Kunden Custom Workflows bauen. Die Margen sind nicht so hoch, weil der individuelle Aufwand dich auffrisst. Und am Ende verkaufst du trotz aller Automation immer noch deine Zeit. Das skaliert nicht.

Bei SaaS ist es auch nicht besser. Du brauchst Monate bis zum Launch, hohe initiale Kosten, und dann kommt der Hammer: Keiner wartet auf dein Tool. Du musst erst mal einen Markt aufbauen, erziehen, überzeugen. Das ist ein langer, teurer Weg.

Aber da ist noch ein dritter Weg. Und der wird komplett übersehen.

Der Service Markt mit KI Operations

Der Service Markt hat eine Marktkapitalisierung von 3 Billionen Dollar. Lass dir das auf der Zunge zergehen. 3 Billionen. Das ist nicht die Zukunft, das ist jetzt. Businesses zahlen bereits für Services. Sie haben Budgets dafür eingeplant. Du musst keinen Markt erziehen, du musst einfach nur besser und schneller liefern als die Konkurrenz.

Und genau hier kommt dein KI Operations System ins Spiel. Schau dir Beispiele wie Cold IQ an, eine Outreach-Agentur, die ihr komplettes Backend auf AI First Systems umgestellt hat. Oder Superside, die Creative Services so krass mit KI gehebelt haben, dass sie ihre Mitbewerber in Geschwindigkeit und Qualität komplett abhängen.

Die machen nichts anderes als klassische Services zu liefern. Aber sie liefern mit einem System, das auf KI gebaut ist. Das ist der Unterschied zwischen kämpfen und fliegen.

Wie du dein KI Operations System aufbaust

Ich zeige dir heute das Setup, mit dem du diese Woche starten kannst. Kein Code nötig. Du brauchst drei Komponenten: **Claude Projects** für deinen Kontext, Claude Skills für deine Abläufe und n8n mit MCP Server für deine Tool-Integration.

Claude Projects ist dein Kontext-Layer.
Hier packst du alles rein, was dein System über einen Kunden wissen muss. Brand Voice, Content Pillar Matrix, Airtable-Datenschema, Best Practices, Hook-Psychologien. Alles als Markdown-Dateien. Das System weiß dann immer, in welchem Kontext es arbeitet. Kunde A hat andere Rules als Kunde B.

Claude Skills sind deine definierten Prozesse.
Du bringst der KI einmal bei, wie ein bestimmter Workflow läuft, und dann kann sie ihn jedes Mal wieder abrufen. Zum Beispiel: Ein Brand Voice Creator Skill, der basierend auf einem LinkedIn-Profil einen Ghostwriter Design Brief erstellt. Oder ein Research Topic Skill, der mit Perplexity arbeitet. Oder ein LinkedIn Post Writer Skill, der Posts direkt in Airtable schreibt. Das ist wie ein Playbook, das dein System immer wieder abspielt.

n8n mit MCP Server ist deine Integration-Layer.
Hier verbindest du Claude mit der Außenwelt. Perplexity für Research. Apify für LinkedIn Profile Scraping. Airtable als Review-Space für deine Kunden. Du baust dir quasi einen eigenen Skill-Stack, den Claude jederzeit nutzen kann. Der MCP Server ist der Connector, der das alles möglich macht.

Das Setup selbst dauert fünf Minuten, wenn du es schnell machst. Wenn du es richtig machst, solltest du zwei Tage einplanen. Aber dann hast du ein System, das deine Arbeitszeit um 70 Prozent reduziert. Ich spreche aus Erfahrung.

Wie du damit Geld verdienst

Du hast drei Optionen, wie du so ein System monetarisierst. Ich empfehle dir, genau in dieser Reihenfolge vorzugehen.

Starte mit Done-For-You.
Das bedeutet, du machst alles für den Kunden. Du nutzt dein System, aber er sieht nur das Ergebnis. Das ist High Ticket, du kannst richtig Geld verlangen. Klar, du hast operativen Aufwand, aber der ist durch dein KI-System massiv gehebelt. Mach das mit fünf Kunden. Lerne, optimiere, verstehe die Pain Points.

Dann geh zu Done-With-You plus Tool Access.
Hier baust du ein Interface mit Airtable oder Lovable, auf das dein Kunde selbst zugreifen kann. Du hilfst ihm, das System zu nutzen, aber er macht selbst einen Teil der Arbeit. Das ist weniger Marge, aber auch weniger operativer Aufwand für dich. Du kannst hier besser skalieren.

Und am Ende machst du ein digitales Produkt daraus.
Templates, Playbooks, fertige Skills zum Download. Günstig für den Kunden, aber er muss alles selbst aufsetzen. Das ist deine Skalierungsebene, wenn du das Spiel durchgespielt hast.

Die Reihenfolge ist wichtig. Erst lernen, dann skalieren, dann produktisieren. So baust du ein Business, das wirklich funktioniert.

Was du wirklich brauchst

Keine Coding Skills. Lass dir das gesagt sein. Was du brauchst, sind drei andere Dinge.

Domain Expertise.
Du musst verstehen, wie deine Nische tickt. Was sind die Pain Points? Wie löst man sie wirklich? Das schreibst du als PDF oder Markdown runter. Das ist dein Fundament.

Systematisches Denken.
Du musst Prozesse durchdenken können. Wo sind die Bottlenecks? Wie baust du Workflows, die nicht brechen? Das ist Prozess-Engineering, nicht Programmierung.

KI Management.
Prompt Engineering, Kontext Engineering, Tool Integration. Du musst wissen, wie du mit KI arbeitest, nicht wie du Code schreibst. Das ist die neue Realität.

2025 und 26 ist das Jahr, wo du anfangen kannst, dein eigenes Bootstrapped Startup Portfolio aufzubauen. Nur mit Hilfe von KI. Die Frage ist nicht, ob du das kannst. Die Frage ist, fängst du heute an?

Step-by-Step Video Guide

Dein Action Plan für diese Woche

Fang jetzt an. Such dir eine Nische aus und schreib deine Domain Expertise als PDF runter. Welche Pain Points kennst du? Welche Lösungen funktionieren wirklich?

Dann bau dein System. Erstelle ein Claude Project mit allen Domain Files, die du hast. Definiere deine ersten Skills in Claude. Baue deinen n8n MCP mit den Integrationen, die du brauchst. Connecte alles.

Und dann gehst du raus. LinkedIn, Instagram, YouTube, Cold Outreach. Du findest Kunden, du überzeugst sie, dass das, was du hast, wirklich funktioniert. Done-For-You. High Ticket. Diese Woche.

Der Service Markt ist langweilig? Ja. Aber er ist profitabel, er ist riesig, und er wartet nicht auf dich. Die Businesses zahlen bereits für Services. Du musst nur besser liefern.

Happy Building!
Sascha

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