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Developer Army Framework: Wie du Apps baust, ohne selbst zu coden
Von Einzelkämpfer zum Manager deiner eigenen KI-Entwickler-Armee...

Hi ,
vor drei Wochen hätte ich mehrere tausend Euro investieren und echte Entwickler beauftragen müssen, um eine App zu bauen.
Heute? Heute manage ich meine eigene Developer-Armee – und keiner davon ist ein Mensch.
Das Problem: Du lernst Tools, aber keine Systeme
Die meisten Leute da draußen machen sich Gedanken über den perfekten Prompt. Sie versuchen Make zu meistern, N8N zu verstehen, fragen sich, welches KI-Tool gerade das beste ist. Aber das ist gar nicht das eigentliche Problem.
Das echte Problem ist: Die meisten denken noch in Einzelaufgaben statt in Systemen. Sie öffnen ChatGPT, geben einen Prompt ein, kopieren das Ergebnis von links nach rechts und arbeiten dann wieder Tickets ab, die eigentlich Menschen erledigen sollten.
Das war vielleicht 2024 noch okay. Für 2026 reicht das nicht mehr.
Was du wirklich brauchst, ist ein Framework, das für dich skaliert – ein System, bei dem du der Manager bist und KI die Arbeit macht. Nicht andersrum.
Das Developer Army Framework
Ich nenne es das Developer Army Framework und es basiert auf einem simplen Mindset-Shift: Du bist nicht mehr der Entwickler. Du bist der Manager deiner KI-Entwickler.
Das Framework besteht aus drei Säulen, die parallel arbeiten – wie ein echtes Development-Team, nur dass hier jeder ein KI-Agent ist.
Säule 1: Der CEO Co-Pilot
Das ist dein Produktmanager. Mit ihm diskutierst du Ideen, definierst Features und planst die Strategie. Ich nutze dafür Claude Opus 4.5 in einem dedizierten Chat, den ich permanent offen halte. Der CEO Co-Pilot kennt mein Projekt, gibt mir Feedback und erstellt Prompts für die anderen Agents.
Der Clou dabei: Du kommunizierst nur mit dem CEO. Er übersetzt deine Vision in konkrete Aufgaben für die Entwickler.
Säule 2: Der Senior Developer
Das ist dein Problemlöser und Projekt-Initialisierer. Er setzt das Basisprojekt auf, löst komplexe Bugs und kümmert sich um Deployment-Fehler. Ich nutze dafür Claude Code, der direkten Zugriff auf meine lokale Codebasis und GitHub hat.
Der Senior Developer bekommt vom CEO Co-Pilot einen strukturierten Prompt und setzt das Grundgerüst deiner App auf – inklusive Design-System, UI-Komponenten und GitHub-Integration.
Säule 3: Die Junior Developers
Das sind deine Feature-Implementierer. Während der Senior an komplexen Themen arbeitet, laufen parallel mehrere Junior Developers, die kleinere Features einbauen. Toast-Notifications, Dark Mode Toggle, kleine UI-Verbesserungen – alles parallel, ohne dass du jeden einzelnen überwachen musst.
Ich habe in der Regel vier bis fünf Junior Developers gleichzeitig laufen, wenn ich entwickle.
So sieht das konkret aus
Lass mich dir zeigen, wie das in der Praxis funktioniert.
Ich wollte kürzlich ein Claude Skill Directory bauen – eine Plattform, auf der Leute Claude Skills teilen können. Ähnlich wie das Cursor Directory, nur für Claude.
Schritt 1: Ich öffne einen neuen Chat mit Claude und gebe ihm meine Produktidee. Tech Stack, Ziel, Monetarisierungsstrategie – alles rein. Das ist jetzt mein CEO Co-Pilot.
Schritt 2: Der CEO erstellt mir einen Prompt für den Senior Developer. Ich starte Claude Code, gebe ihm den Prompt plus ein Design-System von V0 als Screenshots mit, und er setzt das Projekt lokal auf. Nach 8 Minuten steht das Grundgerüst.
Schritt 3: Während der Senior das Deployment auf Vercel einrichtet, lasse ich den CEO bereits Junior-Tasks definieren. Zwei separate Claude Code Instanzen starten parallel und bauen Features ein – direkt im GitHub-Repo.
Schritt 4: Der Senior zieht die Änderungen, löst eventuelle Konflikte, und ich hab nach 20 Minuten eine deployete App mit funktionierendem Dark Mode Toggle und weiteren Features.
Das ist keine Zukunftsmusik. Das ist jetzt möglich.
Warum das der relevante Skill für 2026 ist
AI Agents, wie wir sie heute kennen – ein Prompt hier, ein N8N-Flow da – werden eher die Ausnahme sein. Die eigentliche Frage ist: Kannst du mit KI-Agents arbeiten, um dich, dein Unternehmen, dein Projekt zu skalieren?
Der Mindset-Shift muss passieren: Weg von „Welches Tool muss ich lernen?" hin zu „Welches System brauche ich, um von A nach B zu kommen?"
Dieses Framework ist ein Beispiel dafür. Ein System, das ich täglich nutze, um meine Entwicklungsgeschwindigkeit zu optimieren. Und es gibt hunderte weitere Systeme, die du für deine spezifischen Ziele entwickeln kannst.
Step-by-Step Video Guide
Du siehst:
- Wie ich den CEO Co-Pilot aufsetze und nutze
- Den Senior Developer bei der Projekt-Initialisierung
- Parallele Junior Developers, die Features einbauen
- Das fertige Deployment auf Vercel
Dein nächster Schritt
Fang klein an. Setz dir einen CEO Co-Pilot auf für dein nächstes Projekt – egal ob App, Automation oder Content-System. Gewöhn dich daran, die KI als deinen Manager-Layer zu nutzen, nicht als Copy-Paste-Maschine.
Denn der Erfolg, den du gerne hättest, steckt hinter der Arbeit, die du vermeidest. Und diese Arbeit ist: Systeme bauen, die für dich skalieren.
Happy Building!
Sascha
Claude Skills als dein persönliches Betriebssystem
Claude Skills sind im Grunde gespeicherte Anweisungen, die Claude bei jeder Interaktion berücksichtigt. Stell dir das wie einen Mini-Assistenten vor, der genau weiß, wie er eine bestimmte Aufgabe für dich erledigen soll – immer gleich, immer qualitativ, immer nach deinen Vorgaben.
Der Clou: Du musst diese Skills nicht manuell schreiben. Du kannst Claude selbst dafür nutzen, diese Skills zu erstellen. Und genau dafür habe ich ein Template entwickelt, das du ab jetzt für jede wiederkehrende Aufgabe verwenden kannst.
Das Setup: Was du brauchst
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