Claude vs. Gemini im Härtetest

Welches KI-Modell baut dir schneller ein MVP – und worauf es dabei wirklich ankommt...

Hi ,

Letzte Woche sind zwei große KI-Modelle dropped: Claude Opus 4.5 und Gemini Pro 3 mit der neuen IDE Antigravity. Überall auf Social Media wurde rumgeschrien – „das beste Modell", „Game Changer", „verändert alles".

Ich wollte wissen, was wirklich dran ist. Nicht in der Theorie. Sondern praktisch.

Also habe ich beide Modelle gegeneinander antreten lassen. Gleiche Idee. Gleicher Prompt. Gleiche Features. Gleicher Zeitrahmen. Und das Ergebnis hat mich ehrlich überrascht.

Warum die meisten scheitern, bevor sie anfangen

Der größte Fehler, den ich sehe: Leute öffnen ein KI-Tool, tippen irgendwas rein wie „Bau mir eine Landing Page" und wundern sich, warum das Ergebnis aussieht wie 2015.

Das Problem liegt nicht am Modell. Es liegt am Futter. Ohne einen durchdachten Prompt lieferst du der KI keinen Kontext – und sie rät. Das ist wie ein Architekt, dem du sagst „Bau mir ein Haus" ohne zu erwähnen, ob du alleine wohnst oder mit fünf Kindern.

Ich habe für meinen Test einen Prompt gebaut, der alles enthält: Ziel, Referenz-Inspiration, Seitenstruktur, Design-Anforderungen, Tech Stack, Mock-Daten – und ganz wichtig – eine Negativ-Liste mit dem, was die KI jetzt gerade nicht machen soll. Das Ganze habe ich übrigens mit KI erstellt. Ich habe nur mein Ziel runtergeschrieben und mir den Rest ausformulieren lassen.

Plus: Ein Designsystem. Screenshots von v0.app mit Farben, Typografie und Einstellungen. Das dauert vielleicht drei Klicks – aber macht den Unterschied zwischen „okay" und „wow".

Der Test: Claude Desktop vs. Antigravity IDE

Die Idee war simpel: Ein Directory für Claude Skills bauen. Kennst du vielleicht das Cursor Directory – eine Seite, auf der man Rules und MCPs für die Cursor IDE finden kann. Die machen ordentlich Umsatz über Job Listings und Upsells. Gleiche Logik wollte ich für Claude Skills anwenden.

Bei Claude habe ich die Desktop App genutzt – mit der neuen Code-Funktion und einem lokalen Worktree. Klingt technisch, ist aber absurd einfach. Du wählst einen Ordner auf deinem Rechner aus, packst den Prompt rein, hängst die Design-Screenshots an und lässt arbeiten.

Bei Gemini bin ich über die Antigravity IDE gegangen. Gleiches Setup: Ordner erstellen, Prompt einfügen, Design-System dranhängen, starten.

Dann habe ich auf die Uhr geschaut.

Zahlen, die sprechen

Claude war nach 6 Minuten fertig. Hat mir automatisch einen lokalen Server gestartet, damit ich das Ergebnis sofort im Browser sehen konnte. Die Landing Page sah verdammt gut aus – hat sich stark an mein Design-System gehalten, die Farben passten, die Struktur war clean.

Gemini hat 12 Minuten gebraucht. Fast doppelt so lange. Dafür war die Gesamtwebseite minimal besser strukturiert – die Suchfunktion war eleganter gelöst, die Copy einen Tick psychologisch ansprechender. Aber: Gemini hat sich weiter vom Design-System entfernt. Deutlich dunkler, mehr Tech-lastig.

Die Code-Qualität? Bei Claude einen Tick besser. Sauberer strukturiert, weniger Hacks.

Mein Fazit nach diesem Test

Der knappe Gewinner ist Claude. Nicht, weil es in allem besser war – sondern weil die Kombination aus Geschwindigkeit, Treue zum Design-System und Benutzerfreundlichkeit für mich persönlich den Ausschlag gibt.

Wenn du schnell iterieren willst und guten Output brauchst, ist Claude dein Tool. Die Desktop App ist mega zugänglich – du brauchst nur eine Subscription und kannst sofort loslegen. Kein technisches Setup-Gefrickel.

Wenn du eh schon Google Workspace nutzt, ist Antigravity smart. Du hast durch deinen Business Account bereits Zugriff auf Gemini – keine Extra-Kosten. Und für bestimmte Design-Aufgaben liefert es tatsächlich die besseren Ergebnisse.

Was das wirklich bedeutet

Dieses Video war kein reiner Modell-Vergleich für mich. Es war ein Reminder, in welcher Zeit wir leben. Du brauchst keine Monate mehr, um ein Produkt zu validieren. Du brauchst keinen Designer, keinen Developer, kein Budget.

Du brauchst einen guten Prompt. Ein Design-System. Und die Bereitschaft, einfach mal zu starten.

In 6 Minuten hatte ich eine Landing Page, die ich früher in Tagen gebaut hätte. Nicht perfekt – aber gut genug, um sie echten Menschen zu zeigen und Feedback zu holen.

Daher der Hauptpunkt ist: Schnelle Iteration statt perfekter Planung.

Schau dir den kompletten Test an

Das ist die Art von Content, die ich hier regelmäßig teile: Keine Theorie, sondern getestete Praxis. Tools, die funktionieren. Systeme, die skalieren.

Peace out ✌
Sascha

Dein persönlicher Chief of Staff für jedes Projekt

Ich habe in den letzten drei Wochen ein Framework getestet, das meine Art zu arbeiten komplett verändert hat. Und ich meine nicht "10% produktiver" oder "ein bisschen besser organisiert".

Ich meine: fundamental anders.

Das Framework heißt Co-Pilot CEO. Und bevor du denkst "noch ein KI-Hack" – halt kurz inne. Das hier ist kein Prompt-Trick. Das ist ein System.

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