3 Konzepte, 4 Nischen: So baust du ein KI-Business, das wirklich funktioniert

Hi ,

Scroll mal durch LinkedIn. Was siehst du? „Ich baue KI-Agenten." „AI Automation Agency." „Der perfekte KI-Workflow für dein Problem." Alle verkaufen das Gleiche. Alle kämpfen um dieselben Kunden. Und wenn alle das Gleiche anbieten, passiert etwas Brutales: Die Preise sinken, die Margen schrumpfen, und am Ende lohnt es sich für fast niemanden mehr.

Ich kenne viele, die „KI-Systeme verkaufen" und wenig bis gar nichts damit verdienen. Aber ich kenne auch das Gegenteil. Einer baut Kontensysteme und macht locker 5k pro Kunde. Andere fahren Webinarfunnels mit sechsstelligen Umsätzen im Jahr. Ich selbst habe eine Inhouse-Software innerhalb von zwei Wochen gebaut und verdiene damit mehrere tausend Euro im Monat.

Was machen diese Leute anders? Sie alle basieren auf drei Konzepten. Drei. Das ist alles, was du brauchst.

Das Problem: Unternehmen wollen keine „KI-Agenten"

Lass uns ehrlich sein. Die meisten Unternehmen wissen gar nicht, was ein KI-Agent ist. Sie wollen keine Technologie. Sie wollen spezifische Lösungen für ihr spezifisches Problem.

Der E-Commerce-Shop will mehr Umsatz. Die Agentur will weniger Personalkosten. Der Coach will qualifizierte Leads. Wenn du jetzt ankommst und sagst „Ich habe hier KI-Systeme", dann müssen die Leute die Verbindung zu ihrem Problem selbst herstellen. Und das passiert nicht.

Die Frage ist also nicht: Wie verkaufe ich KI? Sondern: Welche Konzepte lösen den Leuten ihr Problem – und wie setze ich sie um?


Die 3 Konzepte, die alles verändern

Ich bin Ultra-Fan davon, komplexe Sachen in Dreiecke zu packen. Macht es einfach greifbarer. Also hier meine drei Konzepte:

Vibe Automation ist mehr als einfache Automatisierung. Es geht nicht darum, Daten von A nach B zu kopieren. Es geht darum, Systeme zu konzipieren, die basierend auf Triggern die richtigen Dinge tun. Welche Daten brauchst du? Wie müssen sie vorliegen? Welche Modelle willst du nutzen? Was sind Webhooks und APIs? All das gehört hier rein. Tools wie n8n, Make.com oder Lindy sind typische Beispiele dafür.

Vibe Coding bedeutet nicht nur Code schreiben, sondern wirklich Sachen bauen. Wie arbeitest du mit Agenten, die für dich entwickeln können? Ich nutze aktuell am liebsten Claude Code und Lovable. Je nachdem wie technisch du unterwegs bist, wählst du das eine oder andere. Aber es geht darum, einen Agenten an der Hand zu haben, der für dich baut, deployt und live stellt. Manche nennen es Vibe Engineering, aber Vibe Coding ist der bekanntere Begriff.

Vibe Operation wird oft komplett vernachlässigt. Dabei ist es das, womit ich die meisten in meinen Workshops erwische. Es geht darum, wie Menschen nachhaltig mit KI-Systemen arbeiten können, ohne jedes Mal jemanden fragen zu müssen. Wie baust du die Kontexte auf? Wie schulst du die Mitarbeiter? Wie schreibst du die System-Prompts, damit das Team eigenständig wird? Es ist eine operative Systemarchitektur, die von jedem bedienbar ist.

Diese drei Konzepte sind das Foundation. Und wenn du sie verstanden hast, kannst du sie in verschiedenen Nischen einsetzen.

4 Nischen, die du morgen starten kannst

Nicht irgendwann. Morgen. Hier sind vier Nischen, die ich selbst nutze und mit denen ich Geld verdiene.

Content Factories sind mein Lieblingsfeld. Du baust Content Recycling Workflows mit Vibe Automation, entwickelst ein Interface mit Vibe Coding für die Content-Steuerung, und etablierst mit Vibe Operation die Prozesse, wie Menschen damit arbeiten. Ein Beispiel, wo ich mitgewirkt habe, ist What.AI – eine Software für Marketing-Teams, die aus wenig Input maximalen Output generiert. Das Schöne daran: Der Kunde kann Nein zur KI sagen, aber nicht zu geilen Content-Systemen, die ihm Zeit sparen und Leads generieren.

Sales Pipelines funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Vibe Automation reichert deine Leads an. Vibe Coding baut dir ein CRM-Interface, das dich keine Tausende im Monat für Hubspot kostet. Und Vibe Operation sorgt dafür, dass jeder im Team damit umgehen kann. Ein kleines CRM zu bauen dauert mit Vibe Coding nicht mal einen Tag. Der Hebel ist enorm.

Software Studios sind spannend, aber vielleicht etwas kurzweiliger. Hier nutzt du Vibe Automation fürs Backend, Vibe Coding fürs Frontend und Vibe Operation für das Context Engineering der Devs. Ich habe Claude Skills in etwa 8 Stunden entwickelt. Content Writer OS hat mich eine Woche gekostet, aber nicht 8 Stunden am Tag, sondern immer mal ein bisschen. Die Frage ist nur, wann die Leute selbst drauf kommen, dass sie Inhouse-Software nicht mehr einkaufen müssen.

Funnel Building ist der vierte Bereich. Leute werden durch Content aufmerksam und werden dann in einen Trichter geleitet, um am Ende zu kaufen. Vibe Automation setzt Nurturing-Kampagnen auf. Vibe Coding baut Landing Pages, die du schnell A/B testen kannst. Und Vibe Operation sorgt dafür, dass das Copywriting konsistent bleibt. Ich nutze am liebsten Webinar-Funnels mit drei Landing Pages, die ich alle mit Vibe Coding gemacht habe.

Diese vier Nischen werden auch nächstes Jahr nicht abreißen. Ich sehe hohe Nachfrage und wenig Angebot.

Die Entscheidung liegt bei dir

Du hast jetzt alles gehört. Die Frameworks, die Nischen, die Beispiele. Jetzt musst du eine Entscheidung treffen.

Weg 1: Du machst weiter wie bisher, versuchst KI-Agenten zu verkaufen und lernst das nächste Tool, um ins Game zu kommen. Spoiler: Wahrscheinlich wird das kein nachhaltiges Business.

Weg 2: Du wählst eine Nische. Du verinnerlichst die drei Konzepte. Du bleibst bei einem Tool pro Framework und skalierst damit. Das Tool ist egal. Die Entscheidung ist alles.

Ich kann dir nicht sagen, wie der Markt in 12 Monaten aussieht. Aber heute funktioniert das für mich. Und ich sehe keinen Grund, warum es nicht auch für dich funktionieren sollte.


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Die einzige falsche Antwort ist keine Antwort. Also geh in dich. Content Factories? Sales Pipeline? Software Studio? Funnel Building? Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Nur Starten oder Nicht-Starten.

Happy Building!
Sascha

Die ultimative Content Engine mit Claude & MCP

Ich muss dir was gestehen: Aktuell ziehe ich den größten Value aus einer Sache, die ich früher komplett unterschätzt habe. Coding Agents.

Nicht weil sie autonom alles für mich erledigen. Sondern weil sie – richtig instruiert – Projektumsetzungen auf einem Level liefern, das ich alleine in der Zeit niemals schaffen würde.

Aber hier liegt auch der Knackpunkt. Das Wort "instruiert".

Das Problem: Dein Agent vergisst dich jedes Mal

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Wenn du dich bereit fühlst, dann kann ich dir folgendermaßen helfen:

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Komme der Kompetenzpflicht nach und werde fit im Bewerten des Nutzens von KI - mit “sascha30” bekommst du sogar richtig satten Rabatt.

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